Toolkit „P2P Analysis for SAP ERP“

Das Robot-Toolkit „P2P Analysis for SAP ERP“ ist eine Analytics-as-a-Service-Lösung zur Überwachung des Risikos von Beschaffungsprozessen (P2P) in Organisationen mit SAP-ERP-Systemen. Die Analyse wertet P2P-Daten von SAP aus und meldet sie, falls sie Betrug, Verschwendung oder Missbrauch andeuten könnten.

Das Toolkit wird als vorkonfigurierte Lösung geliefert, die für einen Großteil der Kunden geeignet ist. Nach der Bereitstellung können Sie das Toolkit für Analyse-Robots mit neuen Skripts aktualisieren, sobald wir diese veröffentlichen. Sie können es weiter anpassen, indem Sie benutzerdefinierte Skripte hinzufügen, um das Toolkit zu verbessern. Die importierten Daten können in Ergebnisse-App- oder Excel-Dateien ausgegeben werden.

Hinweis

Der Robot „P2P Analysis for SAP ERP“ unterstützt folgende Funktionen nicht:

  • Analytics Exchange (AX)
  • Robots-Cloud-Agent für Produktionszwecke
  • Benutzerdefinierte Analysen und Datenquellen
  • Berichterstellung mit einer anderen Ausgabe als in Excel/der Ergebnisse-App

System- und Abonnementanforderungen

Stellen Sie sicher, dass die folgenden System- und Abonnementanforderungen erfüllt sind, um den Robot „P2P Analysis for SAP ERP“ zu verwenden.

Anforderung Hinweise
ACL Robotics Enterprise Edition Robot-Toolkits sind als Add-Ons verfügbar

Lokaler Robots-Agent Version 15

Zu installierende Version – Unicode oder Nicht-Unicode – überprüfen

ACL für Windows Version 15
  • Stellen Sie sicher, dass die Installation dieselbe Codierung wie der Robots-Agent hat (Unicode oder Nicht-Unicode).
  • Eine lokale Installation von ACL für Windows kann bei der Fehlersuche und der Entwicklung benutzerdefinierter Skripts helfen.
Robot „SAP ERP Data Integration“ Stellen Sie sicher, dass der Robot „SAP ERP Data Integration“ erfolgreich in Ihrer Organisation bereitgestellt wurde und im Moment ausgeführt wird.

Über das Toolkit

Das Toolkit installiert mehrere Komponenten in Diligent One.

Komponente Anzahl Name
Sammlung 2

P2P Analysis for SAP ERP – Entwicklung

P2P Analysis for SAP ERP – Produktion

Analyse

4

  • Vendor Management (eine pro Sammlung)
  • Accounts Payable (eine pro Sammlung)
Robot 1 P2P Analysis for SAP ERP
Analysetabellen 25 Weitere Informationen finden Sie unter Analysen für SAP ERP.

Robot „P2P Analysis For SAP ERP“

Der Robot „P2P Analysis for SAP ERP“ wird automatisch erstellt, wenn das Toolkit installiert wird. Dieser Robot enthält Folgendes:

  • Analyseskripts – Beinhaltet die Kernskripts für das Importieren und die Verarbeitung von Daten.

    Hinweis

    Sie sollten die Analyseskripts nicht ändern. Eine Änderung der Skripts kann dazu führen, dass das Ausführen der Aufgaben fehlschlägt. Änderungen sollten in der Datei „User Analytic Configuration“ konfiguriert oder als benutzerdefinierte Analyseskripts hochgeladen werden.

  • (Optional) Benutzerdefinierte Analyseskripts – Manuell hochgeladene Skripts, die den Robot um neue kundenspezifische Analysefähigkeiten erweitern oder Änderungen an der Datenlogik vornehmen. Diese Skripts haben gegenüber den Standardanalyseskripts Vorrang und sollten gründlich geprüft werden.
  • Konfigurationsdateien – Alle in der folgenden Tabelle aufgelisteten Konfigurationsdateien sind in der Registerkarte Eingabe/Ausgabe des Robots verfügbar.

    Dateiname Beschreibung Modus
    P2P_SAP_Default_
    Analytic_Configuration.xlsx

    Enthält Standardkonfigurationen.

    Hinweis

    Sie sollten diese Datei nicht ändern. Eine Änderung der Datei kann dazu führen, dass das Ausführen der Aufgaben fehlschlägt. Änderungen sollten in der Datei „User Analytic Configuration“ konfiguriert oder als benutzerdefinierte Analyseskripts hochgeladen werden.

    Wird vom System automatisch generiert
    Result_Table_IDs.csv Enthält die Ziele der in die Ergebnisse-App exportierten Tabellen innerhalb der jeweiligen Entwickler- und Produktionssammlungen.

    Wird vom System automatisch generiert

    Datei „User Analytic Configuration“ (Analysekonfiguration des Benutzers)

    Beinhaltet benutzerdefinierte Konfigurationen, die Konfigurationen der Datei „Default Analytic Configuration“ überschreiben müssen.

    Die Konfigurationen in dieser Datei haben Vorrang vor Eingaben in der Datei „Default Analytic Configuration“.

    Hinweis: Wenn Anpassungen über die Möglichkeiten der Datei „User Analytic Configuration“ hinausgehen, kann ein benutzerdefiniertes Skript hinzugefügt werden.

    Manuell bei der Implementierung des Toolkits hochgeladen
  • Robot-Aufgabe – Führt die Standardskripts und benutzerdefinierten Skripts innerhalb des Robots aus und enthält die folgenden Informationen.

    Parameter Beschreibung
    Export to HighBond Results? (In HighBond-Ergebnisse-App exportieren?)

    Legt fest, ob importierte Daten in die Ergebnisse-App exportiert werden sollen. Folgende Optionen sind verfügbar:

    • Export to Results - Overwrite (In Ergebnisse-App exportieren – Überschreiben) – Daten in Ergebnistabellen bei jedem Exportieren überschreiben.
    • Export to Results - Append (In Ergebnisse-App exportieren – Anhängen) – Hängt Daten an die Ergebnistabellen an.
    • Do not export (Nicht exportieren) – Exportiert Daten nicht in die Ergebnisse-App.
    Export to Excel? (In Excel exportieren?)

    Gibt an, ob die aktuellen Ergebnisse in eine Excel-Datei exportiert werden sollen. Folgende Optionen sind verfügbar:

    • In Microsoft Excel exportieren.
    • Do not export (Nicht exportieren)
    HighBond-Zugriffstoken

    Token, der zur Verbindung mit der Ergebnisse-App benötigt wird. Wenn das Exportieren in die Ergebnisse-App deaktiviert ist, kann ein beliebiger Wert für diesen Parameter eingegeben werden.

Verknüpfte Tabellen

Die notwendigen freigegebenen Tabellen des Robots „SAP ERP Data Integration“ sind in der Registerkarte Eingabe/Ausgabe mit dem Robot „P2P Analysis for SAP ERP“ verknüpft. Sobald die Analyse-Robot-Aufgabe ausgeführt wird, ruft sie Daten aus den verknüpften Tabellen ab und verwendet sie, um die definierte Logik der Kernanalyse zu verarbeiten.

Hinweis

Sie können mehrere Analyse-Robots erstellen und nur die benötigten Tabellen verknüpfen, um die Robots für spezielle Aufgaben oder Aufgabenmengen zu trennen.

Analysen für SAP ERP

Die Analysen für SAP ERP sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.

Fehlerprotokollierung

Wenn beim Ausführen der Aufgabe Fehler erkannt werden, werden sie für jede Analyse in der Fehlerprotokolltabelle aufgezeichnet. Falls die Datensatzanzahl 0 beträgt, wird eine Fehlermeldung in die Fehlerprotokolltabelle geschrieben.

Tipp

Schauen Sie sich das Fehlerprotokoll nach der Aufgabenausführung selbst dann an, wenn die Analyse keine Ausnahmen zurückgab. So stellen Sie sicher, dass die Tabelle nicht 0 Datensätze aufwies. Benutzereingabeparameter aus der Datei „User Analytic Configuration“ können beispielsweise ignoriert werden, falls die Datei nicht ordnungsgemäß formatiert ist.

Was jede Analyse leistet

Lieferantenmanagement-Analytics

Analysename Beschreibung
P2P01VM_Vendor_
Missing_Phone_Number

Diese Analyse identifiziert Lieferanten ohne primäre Telefonnummer innerhalb der Lieferantenstammdatei.

  • Um nach fehlenden Telefonnummern im Feld LFA1_TELF1 zu suchen, werden nicht numerische Zeichen aus dem Feld entfernt und die verbleibenden Daten auf leere Werte analysiert.
  • Diese Analyse sucht nicht nach fehlenden Werten im Feld LFA1_TELF2.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P01VM_Vendor_Missing_Phone_Number.

P2P02VM_Vendor_
Missing_Banking_Data

Diese Analyse identifiziert Lieferanten ohne Kontonummer oder Bankschlüssel innerhalb der Lieferantenstammdatei.

  • Um nach fehlenden Daten in den Feldern LFBK_BANKN und LFBK_BANKL zu suchen, werden nicht alphanumerische Zeichen aus dem Feld entfernt und die verbleibenden Daten auf leere Werte überprüft.
  • Es werden Instanzen fehlender Daten in den Feldern LFBK_BANKN oder LFBK_BANKL gemeldet.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P02VM_Vendor_Missing_Banking_Data.

P2P03VM_Vendor_
Missing_Tax_ID

Diese Analyse identifiziert Lieferanten ohne primäre Steuernummer innerhalb der Lieferantenstammdatei.

  • Um nach fehlenden Steuernummern im Feld LFA1_STCD1 zu suchen, werden nicht alphanumerische Zeichen aus dem Feld entfernt und die verbleibenden Daten auf leere Werte analysiert.
  • Diese Analyse sucht nicht nach fehlenden Werten im Feld LFA1_STCD2.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P03VM_Vendor_Missing_Tax_ID.

P2P04VM_Vendor_
PO_BOX_Addresses

Diese Analyse identifiziert Lieferanten mit Postfachadressen, die unter Umständen keine physische Adresse haben, auf die folgende Weise:

  • Das Feld PO Box ist nicht leer und es wurde keine andere Adresse angegeben.
  • Das Adressfeld enthält eine Referenz auf PO Box, möglicherweise mit anderen Adressinformationen. Bei diesen Lieferanten ist eine manuelle Überprüfung notwendig, um festzustellen, ob die Informationen in „PO Box“ eine gültige physische Adresse darstellen.

Das Skript analysiert die Felder LFA1_STRAS und LFA1_PFACH.

  • Um auf Lieferanten mit einer leeren Straßenadresse und nur einer Postfachadresse im Feld LFA1_PFACH zu prüfen, entfernt die Analyse im Feld LFA1_STRAS alle nicht alphanumerischen Zeichen vor einem Test auf leere Werte.
  • Um Straßenadresse mit Referenzen auf Postfächer zu suchen (unabhängig vom Wert des Felds LFA1_PFACH), verwendet das Skript einen Standardparameterfilter. Dadurch wird nach Varianten englischer Wörter wie „PO Box“, „Post Office Box“, „POB“ usw. gesucht.
    • Der Standardparameterfilter, v_P2P04VM_pobox, wird im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ konfiguriert.
    • Um den Standardparameter zu überschreiben, können Sie den Ausdruck in der Datei „User Analytic Configuration“ bearbeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Format- und Namenskonventionen in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen. Sie können den regulären Ausdruck verändern. Verändern Sie ihn beispielsweise, um nach zusätzlichen Zeichenfolgen in anderen Sprachen zu suchen.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P04VM_Vendor_PO_BOX_Addresses.

P2P05VM_Vendor_
Similar_Names

Diese Analyse erkennt Lieferanten mit ähnlichen Namen, wobei Suffixe mit der Rechtsform wie „Inc“ und „Ltd“ entfernt werden. Es verwendet den Befehl FUZZYDUP mit benutzerdefinierten Parametern wie der prozentualen Mindestübereinstimmung und der zu verwendenden Levenshtein-Distanz, um ähnliche Namen zu erkennen. Exakte Übereinstimmungen des Lieferantennamens werden ausgeschlossen (optional). Standardmäßig sind exakte Übereinstimmungen in den Ergebnissen enthalten.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen ähnlicher oder doppelter Lieferantennamen dargestellt, wobei es möglich ist, dass derselbe Lieferant in mehreren Gruppen gemeldet wird. Informationen über die Prozesse, die der Befehl FUZZYDUP anwendet, finden Sie unter Fuzzy-Duplikate-Analyse.

Bei der Suche nach Duplikaten wird das Land des Lieferanten nicht berücksichtigt.

Drei Standardparameter sind für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn die Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig sind, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Format- und Namenskonventionen in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen. Sie können die folgenden Informationen verwenden, um die Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ korrekt auszufüllen:

  • v_P2P05VM_levdist – Die maximal zulässige Levenshtein-Distanz zwischen zwei Zeichenfolgen, damit diese als Fuzzy-Duplikate identifiziert und in die Ergebnisse eingeschlossen werden. Der LEVDISTANCE-Wert darf nicht kleiner als 1 oder größer als 10 sein. Bei einer Steigerung des Werts für LEVDISTANCE erhöht sich die Anzahl an Ergebnissen, da Werte mit einem stärkeren Fuzzy-Grad einbezogen werden.
  • v_P2P05VM_diff_perct – Dieser Grenzwert beschränkt den Differenzprozentsatz oder den Anteil einer Zeichenfolge, der verschieden sein kann. Der Prozentsatz, der sich aus einer internen Analyseberechnung für potenzielle Paare von Fuzzy-Duplikaten ergibt, muss kleiner oder gleich dem DIFFPCT-Wert sein, damit das Paar in die Ausgabeergebnisse eingeschlossen wird. Der DIFFPCT-Wert darf nicht kleiner als 1 oder größer als 99 sein. Beim Auslassen von DIFFPCT wird der Grenzwert deaktiviert und der Differenzprozentsatz wird beim Verarbeiten des FUZZYDUP-Befehls nicht berücksichtigt.
  • v_P2P05VM_exact – Berücksichtigt exakte Übereinstimmungen in den Ergebnissen (T) oder schließt sie aus (F).

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P05VM_Vendor_Similar_Names.

P2P06VM_Vendor_
Same_Address

Diese Analyse identifiziert Lieferanten mit denselben Adressen, wobei in Straßenadressen generische Suffixe wie „Street“, „Road“, „Rd“ oder „Avenue“ durch eine standardisierte Abkürzung ersetzt werden.

Adressen werden als identisch identifiziert, falls eines oder beide der folgenden Kriterien erfüllt sind:

  • Die standardisierte Straßenadresse ist identisch.
  • Die kombinierten numerischen Ziffern in der Straßenadresse und der Postleitzahl sind identisch.

Lieferanten mit leeren Straßenadressen werden nicht in die Analyse einbezogen. Falls Lieferantenadressen lediglich nicht alphanumerische Zeichen wie Bindestriche (-) enthalten, werden sie als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Adressen mit dem Feld c_Match_Type dargestellt, das angibt, ob es sich um eine Adressenübereinstimmung oder eine numerische Übereinstimmung handelt. Das Feld c_Matched_Key meldet die Adresskomponente, die bei den Lieferanten innerhalb der Gruppe übereinstimmt. Falls Lieferanten bei beiden Kriterien eine Übereinstimmung darstellen, werden sie nur einmal, und zwar als eine Adressübereinstimmung, gemeldet.

Wenn die Ergebnisgruppe der numerischen Übereinstimmung zusätzliche Lieferanten beinhaltet, die hinsichtlich der Straßenadresse nicht übereinstimmen, werden beide Gruppen vollständig gemeldet. Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Die physische Adresse von Lieferant A könnte beispielsweise mit Lieferant B übereinstimmen, während die kombinierten numerischen Ziffern von Lieferant A mit Lieferant C identisch sein könnten.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P06VM_Vendor_Same_Address.

P2P07VM_Vendor_
Same_Phone_Number

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren primäre oder sekundäre Telefonnummern einem anderen Lieferanten entsprechen. Telefonnummern werden als identisch gemeldet, wenn ihre numerischen Ziffern nach dem Entfernen nicht numerischer Zeichen (wie Bindestriche oder Klammern) identisch sind.

Leere primäre oder sekundäre Telefonnummern gehen nicht in die Analyse ein. Telefonnummern, die nur nicht numerische Zeichen enthalten, wie Bindestriche oder Klammern, werden als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Telefonnummern mit dem Feld c_Match_Type dargestellt, das angibt, ob eine primäre oder eine sekundäre Telefonnummer übereinstimmt. Das Feld c_Matched_Key identifiziert die Telefonnummer, die bei den Lieferanten innerhalb der Gruppe übereinstimmt.

Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Die primäre Telefonnummer von Lieferant A könnte beispielsweise mit Lieferant B übereinstimmen, während die sekundäre Telefonnummer von Lieferant A mit Lieferant C identisch sein könnte.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P07VM_Vendor_Same_Phone_Number.

P2P08VM_Vendor_
Same_Banking_Data

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren Bankdaten einem anderen Lieferanten entsprechen. Sie überprüft die Felder LFBK_BANKN und LFBK_BANKL. Lieferanten werden als potenzielle Duplikate gemeldet, falls die Kombination der beiden Felder einem anderen Lieferanten entspricht. Zuvor werden nicht alphanumerische Zeichen, wie Bindestriche oder Klammern, entfernt.

Lieferanten, bei denen beide Felder leer sind, werden nicht in die Analyse einbezogen. Felder, die nur nicht numerische Zeichen in beiden Feldern enthalten, wie Bindestriche oder Klammern, werden als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Bankdaten dargestellt. Das Feld c_Matched_Key verkettet die übereinstimmenden Kontonummern und Bankleitzahlen, getrennt durch einen senkrechten Strich. Nicht alphanumerische Zeichen werden entfernt.

Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Beispiel: Lieferant A hat mehrere Bankkonten. Das erste Bankkonto entspricht Lieferant B und das zweite Lieferant C.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P08VM_Vendor_Same_Banking_Data.

P2P09VM_Vendor_
Same_Tax_ID

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren Steuernummer einem anderen Lieferanten entspricht. Dabei werden die Felder LFA1_STCD1 und LFA1_STCD2 überprüft. Steuernummern werden als identisch gemeldet, wenn ihre alphanumerischen Zeichen nach dem Entfernen nicht alphanumerischer Zeichen (wie Bindestriche oder Klammern) identisch sind.

Leere Steuernummern werden nicht in der Analyse berücksichtigt. Steuernummern, die nur nicht alphanumerische Zeichen enthalten, wie Bindestriche oder Klammern, werden als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Steuernummern mit dem Feld c_Match_Type dargestellt, das angibt, ob der Wert im Feld LFA1_STCD1 oder LFA1_STCD2 übereinstimmt. Das Feld c_Matched_Key identifiziert die Steuernummer, die bei den Lieferanten innerhalb der Gruppe nach dem Entfernen nicht alphanumerischer Zeichen übereinstimmt.

Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Beispiel: Die Steuernummer von Lieferant A im Feld LFA1_STCD1 könnte mit Lieferant B übereinstimmen, während die Steuernummer von Lieferant A im Feld LFA1_STCD2 möglicherweise Lieferant C entspricht.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P09VM_Vendor_Same_Tax_ID.

P2P10VM_Vendor_
Employee_Name_Match

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren Firmenname dem Vornamen, dem Nachnamen oder beiden Namen eines Mitarbeiters entspricht.

Bei spezifischen Szenarien gleicht die Analyse die Namen wie folgt ab:

  • Verwendet den Nachnamen von Mitarbeitern, deren Vorname nur ein einzelner Buchstabe ist oder die keinen Vornamen angegeben haben.
  • Verwendet den Vornamen von Mitarbeitern, deren Nachname nur ein einzelner Buchstabe ist oder die keinen Nachnamen angegeben haben.
  • Schließt Mitarbeiterstammdaten von der Analyse aus, falls diese keinen Vor- und keinen Nachnamen enthalten.

Damit ein Lieferant und ein Mitarbeiter übereinstimmen, muss das Land identisch sein (LFA1_LAND1 und PA0006_LAND1).

Ein Lieferant kann mit mehr als einem Mitarbeiter übereinstimmen. Der Lieferant Alexander Müller Inc stimmt beispielsweise mit den Arbeitnehmern Alexander Schmidt und Sarah Müller überein.

Ein Mitarbeiter kann mit mehr als einem Lieferant übereinstimmen. Der Mitarbeiter Alexander Schmidt stimmt beispielsweise mit den Lieferanten Alexander Müller Inc und Schmidt Brüder GmbH überein.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P10VM_Vendor_Employee_Name_Match.

P2P11VM_Vendor_
Employee_Address_Match

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren physische Adresse oder numerische Postleitzahl mit einem Mitarbeiter desselben Landes übereinstimmen. Adressen von Lieferanten und Mitarbeitern werden vor dem Vergleich standardisiert. Dazu werden generische Suffixe für Straßen (wie Street, Road, Rd, Avenue) durch standardisierte Abkürzungen ersetzt.

Adressen stimmen überein, wenn sie eine oder beide der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die standardisierte Straßenadresse ist identisch.
  • Die kombinierten numerischen Ziffern in der Straßenadresse und der Postleitzahl sind identisch.

Die Analyse berücksichtigt keine Lieferanten und Mitarbeiter mit leeren Straßenadressangaben. Falls Adressen lediglich nicht alphanumerische Zeichen wie Bindestriche enthalten, werden sie als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Adressen dargestellt, wobei die Lieferanten- und Mitarbeiterfelder nebeneinander angezeigt werden.

  • Das Feld c_Match_Type gibt an, ob es sich um eine Adressenübereinstimmung oder eine numerische Übereinstimmung handelt.
  • Das Feld c_Matched_Key meldet die Adresskomponente, die beim Standort des Lieferanten und den Mitarbeitern innerhalb der Gruppe übereinstimmt.

Falls Lieferanten und Mitarbeiter bei beiden Kriterien eine Übereinstimmung darstellen, werden sie nur einmal, und zwar als eine Adressübereinstimmung, gemeldet.

Falls die Ergebnisgruppe der numerischen Übereinstimmung zusätzliche Lieferanten oder Mitarbeiter beinhaltet, die hinsichtlich der Straßenadresse nicht übereinstimmen, werden beide Gruppen vollständig gemeldet. Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Die physische Adresse von Lieferant A könnte beispielsweise mit Mitarbeiter A übereinstimmen, während die kombinierten numerischen Ziffern von Lieferant A mit Mitarbeiter B identisch sind.

Um eine Übereinstimmung zwischen einem Mitarbeiter und einem Lieferanten zu entdecken, muss das Land des Mitarbeiters mit dem Land des Lieferanten identisch sein.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P11VM_Vendor_Employee_Address_Match.

P2P12VM_Vendor_
Employee_Phone_
Number_Match

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren primäre oder sekundäre Telefonnummern einem Mitarbeiter entsprechen.

Telefonnummern werden als identisch gemeldet, wenn ihre numerischen Ziffern nach dem Entfernen nicht numerischer Zeichen (wie Bindestriche oder Klammern) identisch sind.

Leere primäre oder sekundäre Telefonnummern gehen nicht in die Analyse ein. Telefonnummern, die nur nicht numerische Zeichen enthalten, wie Bindestriche oder Klammern, werden als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Telefonnummern dargestellt.

  • Das Feld c_Match_Type gibt die übereinstimmenden Telefonnummern der Lieferanten an.
  • Das Feld c_Matched_Key identifiziert die Telefonnummer, die bei den Mitarbeitern in der Gruppe übereinstimmte.

Ein Lieferant kann mehreren Ergebnisgruppen angehören. Die primäre Telefonnummer von Lieferant A könnte beispielsweise mit Mitarbeiter B übereinstimmen, während die sekundäre Telefonnummer von Lieferant A mit Mitarbeiter C identisch sind.

Um eine Übereinstimmung zwischen einem Mitarbeiter und einem Lieferanten zu entdecken, muss das Land des Mitarbeiters mit dem Land des Lieferanten identisch sein.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P12VM_Vendor_Employee_Phone_Number_Match.

P2P13VM_Vendor_
Employee_Banking_
Data_Match

Diese Analyse identifiziert Lieferanten, deren Bankinformationen einem Mitarbeiter mit einer Bankverbindung in demselben Land entsprechen. Es vergleicht die Lieferantenfelder LFBK_BANKN und LFBK_BANKL mit den Mitarbeiterfeldern PA0009_BANKN und PA0009_BANKL.

Für eine Übereinstimmung mit den Lieferanten müssen die kombinierten Felder BANKN and BANKL denen eines Mitarbeiters entsprechen, nachdem nicht alphanumerische Zeichen, wie Bindestriche oder Klammern, entfernt wurden. Die Haupttabellen von Lieferanten und Mitarbeitern werden auf Basis von LFBK_BANKS und auch PA0009_BANKS zusammengeführt, um sicherzustellen, dass das Land identisch ist.

Datensätze mit leeren Bankfeldern werden nicht in die Analyse einbezogen. Bankfelder, die nur nicht alphanumerische Zeichen enthalten, wie Bindestriche oder Klammern, werden als leer betrachtet.

Die Ergebnisse dieser Analyse werden in Gruppen übereinstimmender Bankfelder dargestellt. Das Feld c_Matched_Key gibt die kombinierten Bankeinzelheiten der Mitarbeiter innerhalb der Gruppe an. Um eine Übereinstimmung zwischen einem Mitarbeiter und einem Lieferanten zu entdecken, müssen die Länder der Bankkonten identisch sein.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P13VM_Vendor_Employee_Banking_Data_Match.

P2P14VM_Frequent_
Bank_Account_Changes

Diese Analyse identifiziert häufige Änderungen der Bankverbindungen eines Lieferanten auf Basis der Anzahl eigenständiger Änderungsdokumente. Änderungsdokumente werden aus der zusammengeführten Tabelle CDHDR_CDPOS abgerufen. Diese wird gefiltert nach ObjectClass = 'KRED', CDPOS_TABNAME = 'LFBK' und CDPOS_FNAME = 'KEY' sowie nach einem Datumsbereich.

Um die Bankkontoänderungen eines Lieferanten zu analysieren, muss die Gesamtanzahl der eigenständigen Änderungsdokumente mindestens dem angegebenen Grenzparameter entsprechen. Lieferanten, deren Unternehmenscodes ausgeschlossen wurden, werden nicht in den Ergebnissen angezeigt.

Ein Standardparameter, v_P2P14VM_change_count, ist für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn der Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig ist, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Format- und Namenskonventionen in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen. Sie können einen numerischen Wert ohne Anführungszeichen eingeben. Die Anzahl der gesonderten Änderungsdokumente muss mindestens dem festgelegten, zu meldenden Grenzwert entsprechen.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P14VM_FREQUENT_BANK_ACCOUNT_CHANGES.

P2P99VM_Vendor_
Summary_Matrix

Diese Analyse ruft die Lieferantenanzahl über die Matrixtabelle ab, die durch die aktivierten Analysen erstellt wurde. Jede Matrixtabelle summiert die Ergebnisse der Analyse, um eine Ausnahmenanzahl pro eindeutiger Lieferanten-ID zu erhalten (wobei mehrere Unternehmenscodes, die zu einem Lieferanten gehören, nicht gezählt werden).

Diese Analyse kumuliert die Matrixdaten aller Analysen und erstellt eine Kreuztabelle der Ergebnisse über Lieferanten und Analyse hinweg. Ein Kalkulationsfeld berechnet die Gesamtanzahl der Ausnahmen je Lieferant über alle Ausnahmen hinweg und sortiert die Ergebnisse in absteigender Anordnung der Gesamtanzahl.

Die Lieferantenübersichtsmatrix ermöglicht eine gezielte Überprüfung der Lieferanten, die über alle Analysen hinweg am häufigsten gekennzeichnet wurden. Es werden nur Lieferanten einbezogen, die in mindestens einer der aktivierten Analysen Ausnahmen verursachten. Alle sonstigen aktivierten Analysen, die keine Ausnahmen für den Lieferanten enthielten, werden als 0 gezählt. Lieferanten, die in keiner Analyse Ausnahmen verursachten, werden nicht einbezogen. Falls keine der aktivierten Analysen Ausnahmen enthielt, gibt es keine zu meldenden Lieferanten und die Matrix ist leer. Dieses Szenario wird in der Fehlerprotokolltabelle aufgezeichnet, wobei der Grund dafür angegeben wird, warum die Matrix leer ist.

Die Ergebnistabelle dieser Analyse ist R_P2P99VM_Vendor_Summary_Matrix.

Kreditorenbuchhaltung-Analysen

Analysename Beschreibung
P2P01AP_Duplicate_Transactions

Die Analyse identifiziert mögliche doppelte Transaktionen, die wahrscheinlich entweder durch den Lieferanten oder einem Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung verursacht wurden.

Eine Transaktion wird als Zeilenelement einer Rechnung definiert. Doppelte Transaktionen werden anhand von 12 verschiedenen Feldkombinationen identifiziert, die Sub-Tests genannt werden. Weitere Informationen zu Sub-Tests finden Sie unter Toolkit „P2P Analysis for SAP ERP“.

Doppelte Zeilenelemente in einer einzelnen Rechnung werden für die Analyse und Prüfung nicht in den Bericht aufgenommen, da solche Zeilenelemente meistens ein Szenario desselben Elements/Dienstes sind, die für unterschiedliche Standorte oder Entitäten bestimmt sind. Viele der Risiken, die sich aus doppelten Rechnungen ergeben, wie etwa die Zuordnung desselben Kaufs an zwei verschiedene Lieferanten oder die Eingabe falscher Lieferantenrechnungsnummern, treffen nicht zu, wenn die Duplikate innerhalb derselben Rechnung auftreten. Diese Zeilenelemente werden möglicherweise in Berichten aufgenommen, wenn sie Duplikate einer oder mehrerer Zeilenelemente in einer anderen Rechnung sind.

Es wird ein „same-same different“-Konzept angewandt, um mehrfache Berichte für dieselben gekennzeichneten Transaktionen zu verhindern. Dies wird erzielt, indem unterschiedliche Felder als eines oder mehrere Felder definiert werden, die in einem vorangehenden Sub-Test als Duplikate identifiziert wurden.

Beispiel

  • Der Sub-Test P2P01AP_01 kennzeichnet Transaktionen mit doppelten Lieferantennummern und Lieferantenrechnungsnummern. Es können möglicherweise andere Duplikate wie das gleiche Rechnungsdatum oder die gleiche Transaktionsbeträge vorliegen, da dieser Sub-Test nicht die Anforderung hat, andere Felder außer der Dokumentennummer auf Unterschiede abzugleichen.
  • Der Sub-Test P2P01AP_02 kennzeichnet Transaktionen mit doppelten Lieferantennummern, Rechnungsdaten und Transaktionsbeträgen.
    • Diese Transaktion wäre bereits im ersten Sub-Test gekennzeichnet geworden, wenn die Lieferantenrechnungsnummer ein Duplikat gewesen wäre. Daher wird die Anforderung eingeführt, dass sich die Lieferantenrechnungsnummer unterscheiden muss.
    • Um die Möglichkeit von Falschmeldungen zu reduzieren und die wahrscheinlichsten Duplikate zu finden, fordert der Test ähnliche Lieferantenrechnungsnummern (definiert als identische Nummersequenzen, wenn nicht-numerischen Zeichen ausgeschlossen werden).

Hinweise

  • Eine Transaktion wird nicht aus der Analyse ausgeschlossen, sobald sie mit einer anderen Transaktion abgeglichen wurde. Sie ist weiterhin verfügbar, um in nachfolgenden Sub-Tests mit anderen Transaktionen anhand derselben Schlüssel abgeglichen zu werden.
  • Die Sub-Tests, die auf Duplikate in Banking-Feldern oder Telefonnummern testen, können berechtigterweise dieselben gekennzeichneten Transaktionen mehrmals melden. Ein Lieferant kann mehrere Bankkonten sowie eine primäre und sekundäre Telefonnummer haben. Jedes Bankkonto wird einzeln getestet und wenn zwei Lieferanten mehreren Bankkonten zugeordnet werden, werden die Duplikate für jede Übereinstimmung gemeldet. Dasselbe gilt für Telefonnummern.
  • Die Währung der Rechnung muss nicht identisch für Sub-Tests sein, die nach demselben Transaktionsbetrag suchen (BSIK / BSAK_WRBTR). Gekennzeichnete Transaktionen mit identischen Beträgen und unterschiedlichen Währungen sind möglicherweise auf Eingabefehler von Mitarbeitern der Kreditorenbuchhaltung zurückzuführen.
  • Der Unternehmenscode der Lieferanten in den gekennzeichneten Duplikaten muss nicht identisch sein.
  • Die Transaktionen mit fehlenden Daten in identischen Feldern werden aus der Analyse ausgeschlossen. Fehlende Daten in unterschiedlichen Feldern werden weiterhin analysiert.
  • So unterscheidet sich die Handhabung von Klein- und Großbuchstaben in identischen und unterschiedlichen Feldern:
    • Die identischen Felder unterscheiden nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung. In Sub-Tests, die beispielsweise nach Duplikaten im Lieferantennamen suchen, werden ABC CORP und Abc Corp als Duplikate behandelt.
    • Die ursprünglichen unterschiedlichen Felder unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. In Sub-Tests, die unterschiedliche Lieferantenrechnungsnummern in denselben Feldern für das Kennzeichnen von Transaktionen als Duplikat erfordern, werden die Lieferantenrechnungsnummern JAN-2021-07 und Jan-2021-07 als unterschiedlich gewertet und Transaktionen, die im selben Feld übereinstimmen, werden gekennzeichnet.
    • Die standardisierten unterschiedlichen Felder wie c_Vendor_Name_Sorted werden wie vorgegeben verwendet. Dazu kann eine Umwandlung in Großbuchstaben gehören.

Standardparameter Zwei Standardparameter, v_P2P01AP_min_threshold und v_delete_P2P01AP, sind für diese Analyse jeweils in den Arbeitsblättern Default_Config_Params und Script P2P01AP_Duplicate_Transactions der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn die Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig sind, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben Format- und Namenskonventionen wie in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P01AP_Duplicate_Transactions.

P2P02AP_High_Risk_Keywords

Diese Analyse identifiziert Transaktions- und Lieferantenangaben, die risikoreiche Schlüsselwörter enthalten, die auf Fehler, Verschwendung oder Missbrauch hinweisen können.

Die folgenden Felder werden überprüft:

  • Rechnungsbeschreibung auf Kopfzeilenebene: BKPF_BKTXT.
  • Beschreibung des Zeilenelements: BSIK / BSAK_SGTXT.
  • Lieferantennamensfeld: c_Full_Vendor_Name. Das Feld c_Full_Vendor_Name verkettet die Felder LFA1_NAME1 bis LFA1_NAME4 im Datenvorbereitungsskript P_LFB1_LFA1_BUKRS. Wenn die Lieferantentabelle mit keinen Datensätzen gefüllt wird, werden nur die Felder für die Rechnungsbeschreibung und die Beschreibung des Zeilenelements getestet.

Einige geläufige Schlüsselwörter mit hohem Risiko sind in der Parametertabelle in der Datei „Default Analytic Configuration“ gespeichert.

  • Die standardmäßigen Schlüsselwörter können durch Alternativen ersetzt werden, indem Sie die Parametertabelle in der Datei „User Analytic Configuration“ befüllen. Beachten Sie, dass wenn bestimmte standardmäßige Schlüsselwörter angewendet werden sollen, Sie diese in der Datei „User Analytic Configuration“ angeben müssen. Wenn eine Parametertabelle von einem Benutzer bereitgestellt wird, wird die standardmäßige Parametertabelle vollständig verworfen.
  • Die Schlüsselwortsuche erfolgt unabhängig von Groß- oder Kleinschreibung.
  • Die Schlüsselwortsuche identifiziert teilweise Übereinstimmungen, in denen das Schlüsselwort eine Teilzeichenfolge eines Worts in den Suchfeldern ist (z. B. wennGift mit dem Wort Gifts in einer Beschreibung übereinstimmt).
  • Die Schlüsselwortsuche identifiziert keine teilweisen Übereinstimmungen wenn ein Wort oder Wörter in den Suchfeldern eine Teilzeichenfolge des Schlüsselworts ist. Zum Beispiel: Das Schlüsselwort payment in der Beschreibung enthält pay vendors oder pay mentioned vendors.

Wenn es eine Übereinstimmung für mehr als ein Schlüsselwort in den drei Testfeldern gibt, verkettet die Analyse sie in einer durch Pipe-Zeichen (Trennstriche) getrennten Liste, die im Feld c_Matched_Keyword_List angezeigt wird. Außerdem nimmt die Analyse das Feld Primary_Matched_Keyword im Bericht auf, welches das erste übereinstimmende Schlüsselwort enthält, das in der Parametertabelle aufgeführt ist. Diese Funktionalität setzt voraus, dass die Parametertabelle mit Schlüsselwörtern in absteigender Kritikalitätsreihenfolge gefüllt ist.

  • Mehrere Übereinstimmungen desselben Schlüsselworts in einem oder mehreren Feldern werden nur einmal im Bericht aufgenommen.
  • Mehrere Übereinstimmungen von Schlüsselwörtern werden in der Reihenfolge der Parametertabelle aufgeführt.

Ein standardmäßiger Ergebnisfilter ist nicht verfügbar. Sie können die Ergebnisfilter in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Standardparameter Ein Standardparameter, v_P2P02AP_min_threshold, ist für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn der Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig ist, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben Format- und Namenskonventionen wie in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P02AP_High_Risk_Keywords.

P2P03AP_Outliers_Std_Dev

Diese Analyse identifiziert ungewöhnliche Transaktionsbeträge für einen entsprechenden Lieferanten, die mindestens einer festgelegten Anzahl an Standardabweichungen vom Medianwert der Transaktionsbeträge dieses Lieferanten entsprechen. Diese Transaktionen können auf Fehler des Lieferanten oder der Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung hinweisen.

Der folgende Pseudo-Code beschreibt diesen Prozess im Detail. Jedes Zeilenelement einer Rechnung wird als Transaktion gewertet.

  • Die Gesamtanzahl an Transaktionen für einen entsprechenden Lieferanten wird unabhängig vom Unternehmenscode berechnet. Dieses Feld wird nur für Berichtszwecke benötigt.
  • Der Befehl OUTLIER wird verwendet, um Beträge in lokaler Währung zu melden (DMBTR) die mindestens n Standardabweichungen über dem Medianwert der Transaktionen eines Lieferanten liegen. n steht hierbei für einen konfigurierbaren Parameter. Es wird eine einzelne Währung pro Lieferant vorausgesetzt. Unterschiedliche Währungen für denselben Unternehmenscode eines Lieferanten werden nicht unterstützt.
  • Die gekennzeichneten Lieferanten werden mit der Lieferantenstammtabelle (P_LFB1_LFA1_BUKRS) zusammengeführt, um weitere Berichtsfelder zu durchsuchen.

Ein standardmäßiger Ergebnisfilter ist nicht verfügbar. Sie können die Ergebnisfilter wie etwa die Mindest-Ausreißerbeträge für den Bericht in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Standardparameter Ein Standardparameter, v_P2P03AP_num_std_dev, ist für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn der Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig ist, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben Format- und Namenskonventionen wie in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P03AP_Outliers_Std_Dev.

P2P04AP_Outliers_Benford

Diese Analyse identifiziert ungewöhnliche Transaktionsbeträge anhand der Benfordschen Analyse der führenden n Ziffern. Diese Transaktionen können auf Fehler des Lieferanten oder der Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung hinweisen.

Zuerst werden alle Transaktionen (Zeilenelemente) überprüft, um die Verteilung des gesamten Datasets zu bewerten und die statistischen Ausreißer zu ermitteln. Als Ausreißer gelten führende Ziffernkombinationen deren Häufigkeit nicht der erwarteten Häufigkeit gemäß der Benfordschen Formel entsprechen. Diese Teilmenge der Transaktionen wird weiter gefiltert, sodass nur noch führende Ziffernkombinationen mit einem Zstat-Verhältnis übrig bleiben, welches mindestens so groß wie der benutzerspezifische Schwellenwert (standardmäßig 7) ist.

Für jede der gekennzeichneten führenden Ziffernkombinationen werden die Lieferanten mit den höchsten Transaktionsbeträgen in die Ergebnisse vorgetragen, da diese Lieferanten am meisten zu den statistischen Ausreißern beitragen. Lieferanten mit niedrigeren Transaktionsbeträgen werden nicht in den Ergebnissen aufgeführt oder zu der Treffermatrix für Lieferanten gezählt.

Der folgende Pseudo-Code beschreibt diesen Prozess im Detail:

  1. Definiert das berechnete Feld c_Leading_Digits, das die führenden n Ziffern von jedem Betrag in der Rechnungswährung (BSIK / BSAK_WRBTR) erfasst.
  2. Wendet den Befehl BENFORD an für:
    • Zählt die tatsächlichen Vorkommnisse für jede mögliche führende Ziffernkombination in den Transaktionsdaten.
    • Vergleicht die tatsächliche Anzahl mit der erwarteten Anzahl (wird mittels der Benford-Formel errechnet).
    • Zeigt das Z-Stat-Verhältnis für jede führende Ziffernkombination an. Dabei handelt es sich um eine Messung der Distanz zwischen der tatsächlichen und der erwarteten Anzahl, ausgedrückt in Standardabweichungen.
  3. Extrahiert jede führende Ziffernkombination aus der ausgegebenen BENFORD-Tabelle mit einem Z-Stat-Verhältnis, das größer als n ist (n ist hierbei der benutzerspezifische Wert (standardmäßig 7)).
  4. Führt die gekennzeichneten führenden Ziffernkombinationen in der Transaktionstabelle zusammen. Das Feld c_Leading_Digits wird verwendet, um ausschließlich Transaktionen vorzutragen, die mindestens dem vorgegebenen Z-Stat-Verhältnis entsprechen.
    • Transaktionen eines bestimmten Lieferanten werden möglicherweise zu einer oder mehreren gekennzeichneten Kombinationen zugeordnet, oder
    • Transaktionen eines bestimmten Lieferanten werden möglicherweise zu keiner der gekennzeichneten Kombinationen zugeordnet und der Lieferant wird von der weiteren Analyse ausgeschlossen.
  5. Fasst die resultierenden Transaktionen nach Lieferant und führender Ziffernkombination zusammen, um die Transaktionsanzahl für diese Kombination zu erhalten. Die Transaktionsanzahl entspricht möglicherweise den Zeilenelementen von einer oder mehreren Rechnungen.
  6. Sortiert die zusammengefasste Tabelle nach der führenden Ziffernkombination und der Transaktionsanzahl (absteigende Reihenfolge), sodass als erstes die höchste Transaktionsanzahl für jede führende Ziffernkombination angezeigt wird.
  7. Sortiert die resultierende Tabelle erneut (dieses Mal nur nach der führenden Ziffernkombination), sodass nur die höchste Transaktionsanzahl für jede führende Ziffernkombination vorgetragen wird.
  8. Führt die gesamte AP-Transaktionstabelle in der zusammengefassten Tabelle zusammen, in der die Lieferanten mit der höchsten Transaktionsanzahl pro führende Ziffernkombination aufgeführt werden, sodass nur diese Lieferanten vorgetragen werden. Der Grundgedanke für diesen Schritt ist wie folgt:
    • Diese Lieferanten tragen am meisten zu den statistischen Ausreißern bei und sind der Fokus dieser Analyse.
    • Lieferanten mit einer niedrigeren Transaktionsanzahl sind nicht der Fokus dieser Analyse und werden von der weiteren Verarbeitung ausgeschlossen.
  9. Führt die verbleibenden Lieferanten mit der Lieferantenstammtabelle (P_LFB1_LFA1_BUKRS) zusammen, um weitere Berichtsfelder zu durchsuchen.

Ein standardmäßiger Ergebnisfilter ist nicht verfügbar. Sie können die Ergebnisfilter wie etwa die Mindest-Transaktionsbeträge für den Bericht in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Standardparameter Zwei Standardparameter, v_P2P04AP_leading_digits und v_P2P04AP_zstat_threshold, sind für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn die Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig sind, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben Format- und Namenskonventionen wie in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P04AP_Outliers_Benford.

P2P05AP_SOD_Vendor_AP

Diese Analyse identifiziert Buchungsmuster, die auf einen Fehler des Lieferanten oder der Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung hinweisen können. Diese Analyse erstellt einen Bericht von Transaktionen, die von Benutzern gebucht wurden, die außerdem den Lieferantenstamm-Datensatz in LFA1, LFB1 oder beiden erstellt haben, was möglicherweise auf eine unzureichende Aufgabenverteilung deutet.

Sie vergleicht das Transaktionsfeld – BKPF_USNAM mit den Lieferantenfeldern – LFA1_ERNAM und LFB1_ERNAM. In LFA1 wird nur der Eintrag mit dem Unternehmenscode der Transaktion überprüft.

Die vollständige Transaktionstabelle wird zunächst auf Zeilenelement-Ebene untersucht, um alle Vorkommnisse zu identifizieren. Die gekennzeichneten Transaktionen werden dann in einem Bericht auf Übersichtsebene nach der Benutzer-/Lieferantenkombination zusammengefasst, in dem die Gesamtanzahl an Transaktionen und der Gesamt-Transaktionsbetrag in der lokalen Währung angezeigt wird.

Der Zusammenfassungsbericht trägt die Daten aus der Transaktion (Zeilenelement) mit dem höchsten Betrag in der lokalen Währung für jede gekennzeichnete Benutzer-/Lieferantenkombination vor.

Der folgende Pseudo-Code beschreibt diesen Prozess im Detail. Jedes Zeilenelement einer Rechnung wird als Transaktion gewertet.

  1. Fasst die Transaktionstabelle mit dem Lieferantenstamm zusammen, um die Benutzer LFA1 und LFB1 abzurufen, die den Lieferanteneintrag erstellt haben.
  2. Sortiert die zusammengeführte Tabelle nach Lieferant, Benutzername und dem Betrag der lokalen Währung (in absteigender Reihenfolge), sodass für jede Kombination der höchste Transaktionsbetrag zuerst aufgeführt wird.
  3. Filtert die sortierte Tabelle nach Transaktionen, die die folgenden Eigenschaften erfüllen:
    • Der Benutzer, der die Transaktion erstellt hat, ist derselbe Benutzer, der den Lieferanteneintrag in LFA1 erstellt hat, oder
    • Der Benutzer, der die Transaktion erstellt hat, ist derselbe Benutzer, der den Lieferanteneintrag in LFB1 erstellt hat.
  4. Fasst die gekennzeichneten Transaktionen nach Benutzer- und Lieferantenkombination zusammen, um die Gesamtanzahl an Transaktionen und den Betrag in der lokalen Währung zu ermitteln. Dabei werden die Zeilenelementfelder aus der Transaktion mit dem höchsten Betrag in der lokalen Währung vorgetragen.
    • Lieferanten werden unabhängig vom Unternehmenscode in einem einzelnen Datensatz zusammengefasst.
    • Es wird vorausgesetzt, dass die lokale Währung für einen Lieferanten für alle Unternehmenscodes dieselbe ist, wenn der Gesamtbetrag berechnet wird.
  5. Die zusammengefasste Tabelle wird sortiert, um die gekennzeichneten Benutzer-/Lieferantenkombinationen in absteigender Reihenfolge nach dem lokalen Betrag aufzuführen (unabhängig von der Währung).

Ein standardmäßiger Ergebnisfilter ist nicht verfügbar. Sie können die Ergebnisfilter wie etwa die Mindest-Transaktionsbeträge für den Bericht in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P05AP_SOD_Vendor_AP.

P2P06AP_Posting_Patterns_Single_User

Diese Analyse identifiziert Buchungsmuster, die auf einen Fehler des Lieferanten oder der Mitarbeiter der Kreditorenbuchhaltung hinweisen können. Um genau zu sein, erstellt diese Analyse einen Bericht mit Lieferanten, bei denen alle Transaktionen im Untersuchungszeitraum für alle Unternehmenscodes des Lieferanten vom selben Benutzer gebucht wurden.

Die vollständige Transaktionstabelle wird zunächst auf Zeilenelement-Ebene untersucht, um alle Vorkommnisse zu identifizieren, in denen derselbe Benutzer alle Transaktionen eines Lieferanten gebucht hat. Die gekennzeichneten Transaktionen werden dann in einem Bericht auf Übersichtsebene nach Lieferant zusammengefasst, in dem die Gesamtanzahl an Transaktionen und der Betrag in der lokalen Währung angezeigt wird.

Der Zusammenfassungsbericht trägt die Daten aus der Transaktion (Zeilenelement) mit dem höchsten Betrag in der lokalen Währung für jeden gekennzeichneten Lieferanten vor.

Der folgende Pseudo-Code beschreibt diesen Prozess im Detail. Jedes Zeilenelement einer Rechnung wird als Transaktion gewertet.

  1. Sortiert die Transaktionstabelle nach Lieferant, Benutzer und Betrag in der lokalen Währung in absteigender Reihenfolge.
  2. Fasst die Transaktionstabelle nach Lieferantennummer und Benutzername zusammen, um eine Tabelle mit einer Liste aller Benutzer zu erzeugen, die Transaktionen für einen bestimmten Lieferanten gebucht haben.
    • Erstellt einen Gesamtbetrag in der lokalen Währung für jede Kombination und benennt diese in c_Total_Trans_Amount_LC_VenUsr um. Es wird vorausgesetzt, dass dieselbe Währung in allen Unternehmenscode des Lieferanten verwendet wird.
    • Benennt das Anzahlfeld in c_Trans_Count_VenUsr um
    • Trägt die Daten aus der Transaktion (Zeilenelement) mit dem höchsten Betrag in der lokalen Währung für jede Lieferanten-/Benutzerkombination vor.
  3. Fasst die resultierende Tabelle erneut nach Lieferant zusammen, sodass wie folgt Zwischensummen für den Lieferanten erzeugt werden:
    • Summe aus c_Total_Trans_Amount_LC_VenUsr, umbenannt in c_Total_Trans_Amount_LC.
    • Summe aus c_Trans_Count_VenUsr, umbenannt in c_Trans_Count.
    • Trägt die Daten aus der ersten Transaktion (Zeilenelement), die für jeden Lieferanten gefunden wurde, vor. Im Falle eines einzelnen Benutzers ist dies aufgrund der vorherigen Sortierreihenfolge die Transaktion mit dem höchsten Betrag in der lokalen Währung.
    • Bennent das Anzahlfeld in c_Unique_User_Count um.
  4. Extrahiert alle Felder für Lieferanten, deren eindeutige Benutzeranzahl 1 ist und deren Transaktionsanzahl mindestens dem festgelegten Grenzwert entspricht (standardmäßig 10).
  5. Führt die gekennzeichneten Lieferanten mit der Lieferantenstammtabelle (P_LFB1_LFA1_BUKRS) zusammen, um weitere Berichtsfelder zu durchsuchen.

Ein standardmäßiger Ergebnisfilter ist nicht verfügbar. Sie können die Ergebnisfilter wie etwa die Mindest-Transaktionsbeträge für den Bericht in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.

Standardparameter Ein Standardparameter, v_P2P06AP_min_count, ist für diese Analyse im Arbeitsblatt Default_Config_Params der Datei „Default Analytic Configuration“ verfügbar. Wenn der Standardparameter nicht anwendbar oder unvollständig ist, können Sie die notwendigen Werte in der Datei „User Analytic Configuration“ festlegen. Stellen Sie sicher, dass Sie dieselben Format- und Namenskonventionen wie in der Datei „Default Analytic Configuration“ befolgen.

Ergebnistabelle für diese Analyse R_P2P06AP_Posting_Patterns_Single_User.